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Kulturreisen Tunesien



Tunesien ist ein wundervolles Ziel für eine Kulturreise

Der Wüstenritt
Ab aufs Dromedar: in Tunesien ist die Wüste nur einen Kurztrip vom Strand entfernt.
Verbringen Sie doch einmal zwei Tage und eine Nacht im Rahmen einer Rundreise in der Wüste – auf einem Dromedar: Im Süden des bewohnten Teils von Tunesien geht eine solche Kulturreise, zum Beispiel ab Douz, nahe des riesigen Salzsees Schott el Djerid. Reduzierte man diese Rundreise auf einen Comic-Strip, sähe er so aus: ein Kameltreiber zieht zwei Dromedare in Richtung Wüste. Darauf sitzen lachend und froh gelaunt zwei Touristen mit Baseball-Kappe. Es folgen drei Bilder, die Wüste und Sonne, ein Zelt in der Nacht und wieder Wüste und Sonne zeigen. Das Schlussmotiv endet mit zwei geschafften Touristen, die ihren Kopf in Tuch verhüllt haben und je ein Dromedar in Richtung Dorf ziehen. Auf einem der Tiere hockt froh gelaunt und lachend der Kameltreiber – mit Baseball-Kappe. Ein Wüstenritt ist keine einfache Sache, aber es ist trotzdem faszinierend. Die Momente des Innehaltens, die Blicke auf die Sahara, dieses scheinbar große Nichts mit so vielen Facetten bleiben ein Leben lang in Erinnerung. Es gibt Sandformationen, Sandzeichnungen, Sandverwehungen, ein paar Sträucher, Geröll und nachts ein Fünf-Millionen-Sterne-Zelt namens Firmament. Aber man sollte eben wissen: Schon eine Zwei-Tages-Kulturreise hat nichts mit einer Strandrunde wie auf Djerba zu tun. Es geht auf historischen, nicht sichtbaren Karawanenwegen ohne Karte, Kompass oder GPS rund 20 Kilometer tief in ein Randgebiet der Sahara. Die Sonne brennt unbarmherzig. Auch wenn man weiß, dass genügend Wasser bei der Rundreise mitgeführt wird, ständig hat man den Drang zu trinken, das Nass zu spüren. „Wer die Wüste nicht kennt und ihren Atem nie gespürt hat, wird ein Leben lang erfüllt sein von Sehnsucht. Denn nur hier, wo Allah alles Überflüssige entfernt hat, findet ein Mensch die Unendlichkeit ....“, zitiert Kameltreiber Ali vom Stamm der Nefzaoua ein altes Sprichwort. Das stimmt. Wahr ist aber auch, dass ein untrainierter Westler nach ein paar Stunden nicht mehr sitzen kann auf seinen Viechern, und dass man auf Sand im von den Dromedaren erzeugten breitbeinigen John-Wayne-Schritt herumeiert wie betrunken.
Ab und zu tauchen Oasen mit tiefen Brunnen auf, die den wenigen Nomaden mit ihren Tieren das Leben ermöglichen. Am liebsten möchte man hineinspringen in das kühle Nass, egal wie tief die Brunnen sein mögen. Ali erzählt uns die Geschichte von einem Pärchen aus der Schweiz, das mit ihm eine Zehn-Tages-Tour gemacht hatte. Gegen Ende kamen sie in eine Oase, wo der Wasserspiegel des Brunnens quasi ebenerdig war. Die Touristin ließ sich nicht davon abhalten, in den Brunnen einzutauchen. Und als sie fertig gebadet hatte, war der Brunnen vom halben Dorf umlagert. Ali boten die Männer des Dorfes etliche Dinar, wenn er beim nächsten Mal wieder eine blonde Frau mitbringt, die im Brunnen badet.
Zum Schluss gibt Ali uns noch eine arabische Weisheit mit auf den Weg: „Wer in die Wüste geht, wird nicht derselbe bleiben.“ Und das für nur rund 80 Euro pro Person.....

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