Verlauf:
Tag 1 Anreise
Flug nach Bari. Wir werden von unserer Reiseleitung empfangen und fahren gemeinsam nach Norden auf die Halbinsel Gargano. Dort beziehen wir unsere Zimmer im Agriturismo.
- Fahrzeit: ca. 1.75 Std
- Fahrstrecke: ca. 140 km
Tag 2 Wanderung im Nationalpark Gargano, Bummel durch Vieste
Wir frühstücken ausgiebig, dann fahren wir in den Nationalpark Gargano. Unsere erste Wanderung beginnt an einem Steilhang mit Blick auf den Golf von Manfredonia östlich von Mattinata. Vorbei an den typischen weißen Kalkfelsen, wo wir die charakteristischen Feuersteinadern ganz aus der Nähe betrachten können, öffnet sich plötzlich eine spektakuläre Aussicht auf die Baia delle Zagare. Weiter geht es durch die typische Macchia-Vegetation aus Aleppo-Kiefern, Myrte, Mastix und wildem Rosmarin immer am Steilhang entlang. Terrassen mit Olivenbäumen säumen einen kleinen Abschnitt, auf dem im Frühjahr wilde Orchideen wachsen. Dann geht es durch ein kleines Wäldchen nach unten zur Bucht von Vignanotica, einem Kiesstrand, eingerahmt von steilen Kalkformationen und gesäumt von kleinen Höhlen. Türkisblau erstreckt sich die Bucht mit kristallklarem Wasser vor uns und lädt zum Baden ein. Nach einem Strandspaziergang mit Badepause machen wir uns wieder auf den Rückweg zum Ausgangspunkt. Hier werden wir abgeholt und fahren entlang der atemberaubenden Steilküste nach Vieste. Wir schlendern durch das lebhafte Städtchen und erkunden die verwinkelten Altstadtgassen. Vielleicht sehen wir einen „Trabucco", ein hölzernes Fischfanggestell aus der Zeit der Phönizier? Bei schönem Wetter haben wir Gelegenheit am Sandstrand von Vieste zu Baden. Am späten Nachmittag fahren wir inmitten des Nationalparks Gargano durch die Foresta Umbra, einem der eindrucksvollsten Buchenwälder Süditaliens zurück nach Mattinata.
- Fahrzeit: ca. 3 Std
- Fahrstrecke: ca. 80 km
- Gehzeit: ca. 3 Std
- Aufstieg: 170 Hm
- Abstieg: 170 Hm
Tag 3 Wanderung zur Einsiedelei Santa Maria di Pulsano, Besuch von Monte Sant'Angelo
Am Morgen fahren wir auf einer alten, ehemaligen Pilgerstrasse nach Monte Sant'Angelo. Immer wieder haben wir in den Kehrtwenden einen atemberaubenden Blick auf die Steilküste. Dort angekommen schultern wir den Tagesrucksack und machen uns auf den Weg zur Abtei von Santa Maria di Pulsano. In den steilen Felswänden unterhalb des Klosters gibt es über 24 schwer zugängliche Einsiedeleien. Gemeinsam mit einem örtlichen Führer sehen wir uns die Zellen und Arbeitsräume des Klosterkomplexes an und bewundern die Fresken, die in einigen Räumen erhalten geblieben sind. Den Nachmittag verbringen wir in Monte Sant'Angelo. Wir nehmen uns Zeit, das mittelalterliche Junno-Viertel und die Grottenkirche San Michele, UNESCO-Welterbe und eine der ältesten christlichen Kultstätten Europas, zu besichtigen. Gegen Abend fahren wir zurück zu unserem Agriturismo und lassen uns noch einmal von unseren Gastgebern mit regionalen Spezialitäten verwöhnen.
- Fahrzeit: ca. 1 Std
- Fahrstrecke: ca. 40 km
- Gehzeit: ca. 5 Std
- Aufstieg: 180 Hm
- Abstieg: 510 Hm
Tag 4 Wanderung über die Steinwüste Alta Murgia, Besichtigung des Castel del Monte, Fahrt nach Ostuni
Nach einem zeitigen Frühstück packen wir unser Gepäck in den Bus und fahren in Richtung Westen auf die Murgia. Zuerst wandern wir ein Stück durch den Wald, bis plötzlich der Blick frei wird auf die weitläufige, steinige Hochebene der Alta Murgia. Wir folgen einem schmalen Pfad durch die fast surreal wirkende Landschaft, unzählige Kräuter und wild wachsende Orchideen säumen unseren Weg. Vielleicht entdecken wir einen Raubvogel, der hoch über uns auf Beutesuche seine Kreise zieht. Vor uns ragt mächtig das achteckige Castel del Monte auf - unmöglich in diesem Gebiet zu wandern, ohne dass unser Blick immer wieder vom weißen Stein des Kastells angezogen wird. Nach unserem Mittagspicknick in einem schattigen Pinienwald besichtigen wir das Meisterwerk des Stauferkönigs Friedrich II. Am späten Nachmittag fahren wir weiter Richtung Ostuni, in der Nähe der Stadt beziehen wir unsere Zimmer für die nächsten drei Nächte.
- Fahrzeit: ca. 3.5 Std
- Fahrstrecke: ca. 260 km
- Gehzeit: ca. 3 Std
- Aufstieg: 120 Hm
- Abstieg: 160 Hm
Tag 5 Wanderung durch das Trullital nach Alberobello
Heute geht es ins Valle d'Itria, das sogenannte Tal der Trulli. Über die weitläufig besiedelte Karsthochebene wandern wir vorbei an den typischen Steinhütten (Trulli), deren Dächer wie Zipfelmützen zwischen den Trockensteinmauern und dem Grün der Gemüsegärtchen aufragen. Auf ehemaligen Maultierpfaden entdecken wir Schritt für Schritt eine alte Kulturlandschaft und erfahren nebenbei viel Wissenswertes über die Architektur der Trulli und die Traditionen ihrer Bewohner. In einem botanischen Garten sehen wir verschiedene, teils vom Aussterben bedrohte Obstsorten, stolz ist man hier besonders auf die über 500 verschiedenen Feigensorten aus ganz Italien und die raren Zitrusfrüchte. Weiter geht es in die "Trulli-Hauptstadt" Alberobello. Wir streifen durch die Straßen und werfen auch einen Blick ins Innere eines Trullo.
- Fahrzeit: ca. 1.5 Std
- Fahrstrecke: ca. 70 km
- Gehzeit: ca. 3 Std
Tag 6 Wanderung in der Gravina und Besichtigung der Felsenstadt Matera
Heute verlassen wir die Region Apulien und fahren in die benachbarte Basilikata. Die Felsenstadt Matera ist ein faszinierendes Eintauchen in eine jahrtausendealte Geschichte und einen Besuch wert, nicht erst seit Carlo Levis Roman "Christus kam nur bis Eboli"! An den Tuffsteinhängen der Schlucht liegen die berühmten Sassi, eng verschachtelte und übereinander gebaute Höhlenwohnungen, die eindrucksvoll die bittere Armut der Bewohner in dieser Region zeigen. Wir wandern zunächst auf der gegenüberliegenden Schluchtseite mit fantastischem Ausblick auf die Sassi von Matera. Anschließend erkunden wir in einem Auf und Ab von Treppenstiegen und Saumpfaden die Stadt, die vom Schandfleck Italiens, 1993 UNESCO-Weltkulturerbe wurde und 2019 Europas Kulturhauptstadt war. Dabei besichtigen wir nicht nur eine Wohnhöhle, sondern auch das geniale Wassersammelsystem, dank dessen die Besiedlung Matera's überhaupt erst möglich war. Am späten Nachmittag machen wir uns auf den Rückweg nach Ostuni.
- Fahrzeit: ca. 3.5 Std
- Fahrstrecke: ca. 200 km
- Gehzeit: ca. 3 Std
- Aufstieg: 60 Hm
- Abstieg: 50 Hm
Tag 7 Wanderung durch Olivenhaine nach Ostuni und Weinverkostung
Heute packen wir die Koffer, aber bevor wir unsere dritte Unterkunft erreichen, wandern wir durch uralte, schattige Olivenhaine nach Ostuni. Die weiße Stadt, auch Königin der Oliven genannt, thront wie eine arabische Festung auf einem Hügel. Bei einem Rundgang erkunden wir das Gassenlabyrinth der Altstadt und erfahren, was „spontane Architektur" ist. Am Nachmittag fahren wir in eine kleine Weinkellerei und tauchen in die Welt der Weine der Region ein. Gegen Abend erreichen wir unsere neue Unterkunft im Salento.
- Fahrzeit: ca. 1.6666666666667 Std
- Fahrstrecke: ca. 120 km
- Gehzeit: ca. 4 Std
- Aufstieg: 250 Hm
- Abstieg: 160 Hm
Tag 8 Stadtspaziergang durch Lecce, salentinischer Kochkurs
Heute fahren wir mit der Bahn in die Kunst- und Kulturstadt Lecce. Was Bildhauer und Architekten hier aus dem weichen Kalksandstein geschaffen haben, ist beeindruckend. Bei einem Rundgang lassen wir uns von der barocken Atmosphäre einnehmen und genießen bei einem Espresso die „Dolce Vita". Nach der Mittagspause fahren wir wieder in unsere Masseria zurück. Wer möchte, kann am Nachmittag eine kleine Wanderung durch die „Grecia salentina" unternehmen (ca. 1,5 Std.). Die griechische Sprachinsel im Salento besteht aus sieben Dörfern, in denen die Einheimischen noch den alten Dialekt „Griko" sprechen. Abends dürfen wir unseren Gastgebern über die Schulter und in die Töpfe schauen, gemeinsam bereiten wir aus selbst angebauten oder lokal hergestellten Produkten bei einem Kochkurs salentinische Spezialitäten zu.
- Fahrzeit: ca. 1 Std
- Fahrstrecke: ca. 50 km
Tag 9 Küstenwanderung bei Porto Selvaggio, Besuch von Gallipoli
Nach dem Frühstück bringt uns der Bus zum Naturreservat Porto Selvaggio am Ionischen Meer. Hier schnüren wir unsere Wanderschuhe und steigen hinauf zum aragonischen Küstenwachturm Torre dell'Alto. Ein herrlicher Ausblick auf Gallipoli und das gesamte Küstengebiet erwartet uns! Durch einen schattigen Wald mit Aleppo-Pinien wandern wir bis zur Bucht von Torre Uluzzo. Hier wurden in der Felswand mehrere Höhlen entdeckt, z. B. die Grotta del Cavallo, die in der Steinzeit wohl bewohnt war. Entlang der wilden Felsküste, durch dichte Macchia-Vegetation, erreichen wir die romantische Bucht von Porto Selvaggio, wo wir, je nach Wetter, Lust und Laune, im kristallklaren Wasser baden oder gemütlich picknicken können. Durch den Pinienwald wandern wir wieder zurück bis zum Ausgangspunkt. Hier wartet schon der Bus und wir kehren in unser Hotel zurück. Am Nachmittag fahren weiter nach Gallipoli. Dort haben wir Zeit durch die Altstadt zu bummeln und wenn Zeit bleibt, besichtigen wir eine unterirdische Lampenölmühle. Im Anschluss machen wir einen Abstecher zum Fischmarkt im Hafen, auf dem die Fischer (nach einem guten Fang) mit den Käufern um den frischen Fang feilschen– ein Spektakel! Den Abend lassen wir in einem typischen Fischlokal in der Altstadt von Gallipoli ausklingen.
- Fahrzeit: ca. 1.5 Std
- Fahrstrecke: ca. 70 km
- Gehzeit: ca. 3 Std
- Aufstieg: 70 Hm
- Abstieg: 120 Hm
Tag 10 Küstenwanderung zum Kap von Otranto, Besichtigung von Otranto
Vom Hafen von Otranto wandern wir heute zum östlichsten Punkt des italienischen Stiefels. Zunächst folgen wir einem Küstenpfad über steppenartiges, steiniges Land. Je weiter wir uns dem Kap von Otranto nähern, desto dichter und grüner wird die Vegetation. Wir befinden uns jetzt an der engsten Stelle der Adria, am Kanal von Otranto. Von hier aus genießen wir eine wunderbare Aussicht aufs Meer, an klaren Tagen kann man sogar die Gebirgszüge der albanischen Küste erkennen. Zurück geht es durch kleine Pinienwälder bis zu einer stillgelegten Bauxit-Grube. Hier hat die Natur eine Landschaft mit intensiven Farbkontrasten geschaffen – grasgrüne Wiesen, eisenhaltige, rote Erde, strohgelbe Schilfpflanzen und der türkisblaue Himmel, der sich im kleinen See der Grube spiegelt. Am Nachmittag besichtigen wir das malerische Städtchen Otranto mit seinen weiß getünchten Häusern und schmalen Gassen. Gegen Abend kehren wir zum Abendessen zurück in unsere Masseria. Vielleicht können wir unsere Gastgeber überreden, für uns die typische „Pizzica" zu spielen?
- Fahrzeit: ca. 1 Std
- Fahrstrecke: ca. 50 km
- Gehzeit: ca. 5 Std
- Aufstieg: 170 Hm
- Abstieg: 170 Hm
Tag 11 Heimreise
Wir werden zum Flughafen Bari gebracht und treten den Rückflug an.
- Fahrzeit: ca. 3 Std
- Fahrstrecke: ca. 200 km
Die Einreise ist mit folgenden Reisedokumenten möglich:
Reisepass
Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.
Vorläufiger Reisepass
Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.
Kinderreisepass
Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.
Personalausweis / Identitätskarte
Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.
Vorläufiger Personalausweis
Das Reisedokument muss bis zum Ende der Aufenthaltsdauer gültig sein.
Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Reisedokumente vollständig sind, sich in gutem Zustand befinden und über ausreichend freie Seiten verfügen. Alle Dokumente müssen im Original vorgelegt werden und dürfen nicht verlängert, aktualisiert oder handschriftlich verändert worden sein.
Besonderheit:
Bürgerinnen und Bürger des Schengen-Raums sowie Inhaber eines Schengen-Visums können innerhalb der Mitgliedsstaaten grenzfrei reisen. Es wird empfohlen, Reisedokumente (Reisepass/Personalausweis) mit sich zu führen. In Einzelfällen und Ausnahmesituationen kann es zu Kontrollen kommen und es ist möglich, dass Sie sich ausweisen müssen. Eine Übersicht der Schengen-Mitgliedsstaaten finden Sie unter folgendem Link: https://www.passolution.de/schengen-staaten/
Minderjährige:
Die folgenden Dokumente sind erforderlich oder empfohlen:Folgende Dokumente sind erforderlich:
- Ausweisdokument
- Unterschriebene Einverständniserklärung des/der Sorgeberechtigten (in englisch), bei allein reisenden Minderjährigen oder nur von einem Elternteil begleiteten Minderjährigen. Diese muss amtlich beglaubigt sein und gilt für Minderjährige unter 15 Jahren.
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Frühsommer-Meningoenzephalitis, bei besonderer Exposition
Masern:
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.
Dengue-Fieber:
Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen und kommen verbreitet in Städten vor. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht, jedoch ist eine Impfung möglich. Reisende sollten daher besonders auch tagsüber auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.
Schwangere:
Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
Kinder:
Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
Hinweis:
Von April bis Oktober können Zeckenbisse eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.
Aktuell gelten keine Beschränkungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. Dies kann sich jedoch jederzeit kurzfristig ändern.
Anforderungen der Fluggesellschaft:Bitte erkundigen Sie sich vor Reiseantritt bei Ihrer Fluggesellschaft bezüglich der mitzuführenden Dokumente. In Einzelfällen weichen die Anforderungen der Fluggesellschaften von den staatlichen Regelungen ab.
Als verloren/gestohlen gemeldete Dokumente:Es wird davon abgeraten mit verlorenen / gestohlen gemeldeten Dokumenten einzureisen. Es kann vorkommen, dass diese im System der Grenzkontrollstellen noch als verloren / gestohlen gemeldet sind und es zur Verweigerung der Einreise kommt.
Schlussbestimmungen:Bitte beachten Sie, dass die gesundheitlichen Hinweise stets abhängig vom individuellen Gesundheitszustand des Reisenden sind und nicht die Konsultation eines Arztes bzw. Tropenmediziners ersetzen. Im Allgemeinen orientieren sich die gesundheitlichen Hinweise an den offiziellen Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Die Einreise-, Visa- und Impfbestimmungen können sich jederzeit kurzfristig ändern oder es können individuelle Ausnahmefälle auftreten. Nur die zuständige Auslandsvertretung kann rechtsverbindliche Aussagen treffen oder über die hier aufgeführten Informationen hinausgehende Hinweise liefern. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig. Beachten Sie außerdem, dass die Entscheidung über die Einreise letztendlich immer den jeweiligen Grenzbeamten obliegt. Auch wenn alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden, kann in besonderen Fällen die Einreise verweigert werden.
Es sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Folgende Impfungen sind bei der Einreise empfohlen:
- Impfungen gemäß der WHO-Empfehlungen für die routinemäßige Immunisierung
- Hepatitis A
- Hepatitis B, bei Langzeitaufenthalten oder besonderer Exposition
- Frühsommer-Meningoenzephalitis, bei besonderer Exposition
Masern:
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat einen fehlenden Impfschutz gegen Masern zur Bedrohung der globalen Gesundheit erklärt. Sowohl Kinder als auch Erwachsene sollten daher ihren Impfschutz überprüfen und gegebenenfalls vervollständigen.
Dengue-Fieber:
Es besteht das Risiko, sich mit Dengue-Fieber zu infizieren. Dengue-Viren werden von tagaktiven Mücken übertragen und kommen verbreitet in Städten vor. Eine medikamentöse Prophylaxe oder eine spezifische Therapie existieren nicht, jedoch ist eine Impfung möglich. Reisende sollten daher besonders auch tagsüber auf einen konsequenten Mückenschutz achten. Dazu gehört auch die Mitnahme eines speziellen Mückensprays.
Schwangere:
Bitte beachten Sie, dass für Schwangere folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
Kinder:
Bitte beachten Sie, dass für Kinder folgende gesundheitliche Gefahren bestehen:
Hinweis:
Von April bis Oktober können Zeckenbisse eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.