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200 Jahre Giuseppe Verdi


Viva Giuseppe Verdi !


2013 ist zweifelsohne das Jahr der Komponisten-Jubiläen. Neben Richard Wagner gedenkt die klassische Musikwelt noch eines anderen namhaften Opernkomponisten: Genau wie sein deutscher Kollege wurde Giuseppe Verdi im Jahre 1813 geboren und hätte dieses Jahr seinen 200. Geburtstag gefeiert. In Bezug auf die Opernkompositionen gilt Verdi als der bedeutendste und zugleich ebenbürtige Gegenspieler Richard Wagners. Über ihr gemeinsames Geburtsjahr hinaus verbindet sie die Tatsache, dass sie unabhängig voneinander Opernkonzepte erschufen, welche die Opernkultur des 19. Jahrhunderts maßgeblich prägten. Bis heute gehören ihre Kompositionen zum Standard- Spielplan jedes großen Opernhauses.


Giuseppe Verdi gilt als der Reformator der italienischen Oper. Im Zuge einer neuen Kunstauffassung, welche Mitte des 19. Jahrhunderts in Europa einsetzte und sich gegen die idealisierenden und historisierenden Darstellungen der Romantik und des Klassizismus wandte - dem Realismus – entwickelte Giuseppe Verdi wahre Opern-Dramen, deren Fokus auf das zutiefst Menschliche gerichtet ist. Dass sich Gefühlstiefe und musikalische Darbietung zu einem musikalisch-theatralischen Gesamtkunstwerk vereinten, war neu. Bei der Wahl der Charaktere und Handlungen seiner Opern lehnte sich Verdi gern an die literarischen Werke großer Dramatiker an: so lieferte beispielsweise William Shakespeare die Vorlagen für «Macbeth», und «Falstaff», Friedrich Schiller für «Giovanna d'Arco», «Luisa Miller» und «Don Carlo», Victor Hugo für «Ernani» und «Rigoletto», Voltaire für «Alzira» oder Alexandre Dumas für «La Traviata».


Mittlerweile zu Klassikern avanciert, üben Giuseppe Verdis Opern noch heute ihre ungebrochene Faszination aus. Und wer kennt sie nicht: die tragische Figur der Kurtisane Violetta aus «La Traviata», den berühmten «Gefangenenchor» aus «Nabucco» - von welchem behauptet wird, er sei zur heimlichen Nationalhymne des damals nach Selbstbestimmung und nationaler Einheit strebenden Italiens geworden - oder die imposante antik-ägyptisch anmutende Bühnenkulisse von «Aida»? Den Namen Verdi verbindet man unweigerlich mit den weltbekannten Musik-Hochburgen Italiens wie der Arena von Verona, dem Teatro La Fenice in Venedig oder der Mailänder Scala. Doch werden es sich 2013 zum 200. Geburtstag des großen Komponisten auch die großen Opernhäuser außerhalb Italiens nicht nehmen lassen, die Opernwerke Giuseppe Verdis aufzuführen.


Anlässlich des Verdi-Jubiläums veranstaltet die Münchner Philharmonie Anfang Februar eine Große Giuseppe-Verdi-Nacht und bringt erstmalig die selten gespielten «I due Foscari» auf den Spielplan. Den Beginn der Münchner Opernfestspiele markiert im Juni die Premiere von «Il Trovatore». Außerdem veranstaltet die Münchner Staatsoper im Februar ein Festkonzert zum 200. Geburtstag des italienischen Komponisten und bringt im Laufe der Saison mehrere seiner Opernwerke auf die Bühne.
Dass Giuseppe Verdi neben Opernwerken auch Kammermusik, Kantaten und geistliche Musik komponiert hat, würdigt der Chor der Frauenkirche in besonderer Weise, indem er ihm zu Ehren die «Quattro Pezzi Sacri» im Juni zum ersten Mal in Dresden erklingen lässt.
Die Hamburger Staatsoper präsentiert neben «Don Carlo» ab Februar «La Traviata» in neuer, moderner Inszenierung und kündigt ein außergewöhnliches Projekt zu Ehren des Großmeisters der italienischen Oper ab dem Herbst 2013 an, während die Berliner Staatsoper nicht nur einige Opern Verdis sondern auch mehrere seiner Konzerte aufführt.


Doch auch die Opernhäuser und Konzerthallen weiterer Großstädte haben Giuseppe Verdi dieses Jahr auf dem Programm stehen. Damit steht Eines fest: Die zahlreichen Veranstaltungen zum Verdi-Jubiläum in den großen Opernhäusern des In- und Auslands zählen 2013 mit Sicherheit zu den kulturellen Höhepunkten des Jahres!
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