>Anlässlich des 250. Geburtstags des wohl bedeutendsten Künstlers der deutschen Romantik zeigen die Hamburger Kunsthalle, die Alte Nationalgalerie Berlin sowie das Albertinum und das Kupferstichkabinett Dresden Jubiläumsausstellungen, die den Maler und seine Werke aus drei unterschiedlichen Perspektiven darstellen. Während in Hamburg die thematisch ausgerichtete Friedrich-Retrospektive im Mittelpunkt stand, ist die Rolle der Nationalgalerie in Berlin bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts das zentrale Thema der zweiten Jubiläumsausstellung.
Begleiten Sie uns nun zu dieser bewegenden Ausstellung, unter dem Motto „Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“. Erkunden Sie das „malerische“ Berlin zudem während einer Schifffahrt auf der Spree und genießen Sie die Vorstellung von „Nabucco“ in der Deutschen Oper Berlin.
Kommen Sie mit uns nach Berlin und erleben Sie diese ganz wunderbare Kombination aus musikalischen Highlights und Kunst & Kultur mit „Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“ auf unserer Reise „Kunst, Kultur & Musikgenuss in der Hauptstadt“.
Verdis „NABUCCO“
„Seine dritte Oper brachte Giuseppe Verdi den Durchbruch: Mit seinem NABUCCO fand der 29-Jährige zu einer persönlichen Musiksprache, die das Publikum auf Anhieb begeisterte. Vor allem die dramatische Wucht der Chorszenen und die effektvolle, für die damalige Zeit unerhört lautstarke Orchestrierung verkündeten den Zeitgenossen, dass hier ein neues Kapitel Operngeschichte aufgeschlagen wurde. In NABUCCO machte Verdi erstmals den Chor zum Hauptakteur einer Oper und hatte dafür den idealen Stoff gefunden: Denn die Befreiung der Israeliten aus der babylonischen Gefangenschaft bot reichlich
Gelegenheit zu wirkungsvollen Chornummern, die Sehnsucht und Aufbegehren eines unterdrückten Volkes ausdrückten. Nicht eine Arie, sondern der Gefangenenchor „Va, pensiero“, den die deportierten Juden an den Ufern des Euphrat singen, wurde denn auch zur bekanntesten Nummer der Oper, ja zur berühmtesten Verdi-Melodie überhaupt.“
(Informationen der Deutschen Oper)
Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften
„Eine solche Ausstellung ist in Berlin überfällig, allein deshalb, weil bereits zu Lebzeiten Friedrichs zahlreiche Erwerbungen und öffentliche Präsentationen in der preußischen Hauptstadt zum frühen Ruhm des Künstlers beitrugen und weil die Nationalgalerie eine der größten Friedrich-Gemälde-Sammlungen weltweit bewahrt.
Zentrales Thema der Ausstellung ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nachdem der Maler in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Vergessenheit geraten war, würdigte die Nationalgalerie mit der legendären „Deutschen Jahrhundertausstellung“ 1906 den Künstler mit 93 Gemälden und Zeichnungen so umfassend wie nie zuvor. Friedrich wurde als herausragender Maler von Licht und Atmosphäre und als Vorreiter der Moderne gefeiert.“
(Informationen der Alten Nationalgalerie)
Kurz & Knapp:
- Termin: 07. bis 09. Juli 2024
- Dauer: 3 Tage
- Eigenanreise
- Reiseleitung: Roswitha Zappe
- Einführungsvortrag Nabucco: Prof. Dr. Dr. Matthias Augustin
Highlights der Reise
- „Nabucco“ in der Deutschen Oper Berlin (Kat. 3)
- „Caspar David Friedrich. Unendliche Landschaften“ in der Alten Nationalgalerie (Eintritt und Führung)
- Stadtrundgang durch Berlin „kurz und knackig durch die Mitte“
- „Verdis Nabucco und das Alte Testament“ von Prof. Dr. Dr. Matthias Augustin
Verlauf:
Tag 1: Sonntag, 07.07.2024
Sie reisen individuell nach Berlin an. In der Hauptstadt angekommen, werden Sie schon im Maritim proArte Hotel erwartet. Ihr Hotel liegt zentral in der historischen Mitte der Stadt an der Friedrichstraße. Wir haben für Sie Zimmer in der Comfort-Kategorie reserviert: Diese liegen in den mittleren und oberen Etagen.
Nach einem Begrüßungs-Treffen im Hotel machen Sie sich auf zu einer sommerabendlichen Erkundungsfahrt auf der Spree. Genießen Sie den einzigartigen Blick auf unsere Hauptstadt, während Ihnen eine kühle Brise vom Wasser entgegenweht.
Tag 2: Montag, 08.07.2024
Nach dem Frühstück begeben Sie sich heute gemeinsam auf einen geführten Stadtrundgang „kurz und knackig durch die Mitte“. Hierbei entdecken Sie weltberühmte Sehenswürdigkeiten wie den Berliner Dom, das Neue Museum und die Alte Nationalgalerie. Weitere Höhepunkte warten am Spreeufer auf Sie: die James Simon Gallery und der Lustgarten mit dem Alten Museum. Natürlich liegt auch das Berliner Schloss mit dem Humboldt Forum auf der Route.
Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung.
Damit Sie das reiche kulturelle Angebot optimal nutzen können, haben wir für Sie im Reisepreis die Berlin Welcome-Card inkludiert: Damit haben Sie rund um die Uhr freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Tarifbereich Berlin AB) und erhalten besondere Angebote in zahlreichen Museen, Ausstellungen, Restaurants und Sehenswürdigkeiten.
Am Abend geht es musikalisch weiter: In der Deutschen Oper hebt sich um 19:30 Uhr der Vorhang zu Giuseppe Verdis „Nabucco“. Ihre Karte ist bereits inklusive.
Prof. Dr. Dr. Matthias Augustin, Autor des Buchs „Verdis Nabucco und das Alte Testament“, wird in einem Einführungsvortrag seine Thesen zu Verdis „Nabucco“ darlegen.
Tag 3: Dienstag, 09.07.2024
Bevor Sie heute die Heimreise antreten, erwartet Sie nun die Führung durch die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel. Diese beherbergt von April bis August die Jubiläumsausstellung anlässlich Caspar David Friedrichs 250. Geburtstags. Der „malerische“ Kern unserer Reise wird Sie begeistern – gerade auch, wenn Sie vielleicht bereits in Hamburg den ersten Teil der Jubiläumsreihe an Ausstellungen von Caspar David Friedrich besucht haben.
Nach der Führung endet das Programm. Individuelle Heimreise.