Südtirol - geführte Radreise
Angebot Nummer 262344
Auf der Sonnenseite der Alpen! Sanfte Tour durch Südtirols Täler zu Kaminwurz und Schnatterpeck: Von Anfang bis Ende eine Tour für Radfahrer, die ihr Rad möglichst nie schieben wollen. Die Route verläuft eben in Tälern oder entlang von Wiesenhängen sanft abwärts oder steigungsfrei. Am Weg gibt‘s nicht nur braune Kühe, sondern auch berühmte Flügelaltäre, malerische Orte und überwältigende Landschaften. Sie wohnen in den besten Hotels der Region und besuchen am Ende der Reise den berühmten "Ötzi" im Iceman-Museum Bozen.

Highlights:

  • Radwandern in Gebirgstälern mit nur wenigen Steigungen
  • Weinregion Kaltern mit Weinprobe
  • Originelle Südtiroler Küche in alten Stuben
  • Besuch des "Ötzi"-Museums in Bozen
  • Ausflug zu den höchsten Berghöfen Südtirols

Verlauf

Tag 1

Ihr Reiseleiter erwartet Sie um 18:00 Uhr im Hotel Vierjahreszeiten/Schlanders. Wenn Sie einen Transfer von Bozen nach Schlanders gebucht haben, werden Sie bereits um 16:00 Uhr vor dem Haupteingang des Bahnhofs in Bozen begrüßt. 

In Schlanders erwartet man Sie in dem sehr komfortablen Hotel Vierjahreszeiten, in dem Sie die nächsten zwei Nächte behaglich wohnen werden. Gegen Abend führt ein kurzer Spaziergang hinauf zur uralten Kapelle St. Ägidien. Von dort haben Sie einen großartigen Blick auf das weite Tal des Vinschgau. An seinen grünen Berghängen ziehen sich bis weit hinauf die Gehöfte der Bergbauern. Sie gehören zu den höchst gelegenen im Alpenraum und werden ganzjährig bewirtschaftet.



Tag 2

Damit die Radtour dieses Tages fast ohne Anstieg verlaufen kann, fahren wir Sie an einen der höchsten Orte der Region. Auf der einen Seite himmelhohe Gletscher, daneben romantische Bergseen und idyllische Almen, weiter unten blühende Obstgärten und saftig-grüne Wiesen. Reschen befindet sich auf 1.500 Metern Meereshöhe unweit des gleichnamigen Passes, der die Grenze zu Österreich markiert. Hier stehen die Fahrräder in Sichtweite des berühmten Kirchturms bereit, der faszinierend und mahnend zugleich aus dem Wasser ragt.

Die ersten 6 Kilometer sind zugleich die herausforderndsten des Tages. Entlang des Reschensees verläuft die Strecke zunächst hügelig bis zum Haidersee. Wenn Sie wünschen, können Sie diese ersten Kilometer aber auch im terranova Bus mitfahren und erst am Haidersee die Radreise beginnen. Von hier aus führt die Radroute auf zauberhaften Wegen hinab nach Schlanders. Unterwegs erfahren Sie eine einzigartige Berglandschaft und erleben viele romantische Orte mit uralter Geschichte. Die Panoramastrecke führt durch uraltes Kulturland in die kleinste Stadt Tirols, nach Glurns. Glurns ist eine wunderliche und winzige mittelalterliche Stadt. Sie besitzt noch immer alte „Lauben“, die für Südtirol typisch sind: Es sind Bogengänge, welche die Bürgersteige überwölben. Bei einem schmackhaften Mittagspicknick (Kostenumlage), innerhalb der Altstadtmauern, können Sie sich mit leckeren regionalen Spezialitäten stärken. Lassen Sie sich danach während einer Stadtführung von der Idylle dieses Städtchens verzaubern. Die Radroute nach Schlanders folgt dem Lauf der Etsch. Die Räder rollen durch alte Auenwälder und durchqueren Apfelplantagen, die typisch für Südtirol sind. In der Nähe des Ortes Laas liegt ein Block von weißem Marmor am Weg. Er erinnert daran, dass bis heute in den Steinbrüchen des Vinschgaus eine der qualitätsvollsten Marmorsorten Europas gebrochen wird. Am späten Nachmittag steigen Sie vor dem Hotel Vierjahreszeiten nach 46 mühelosen Radkilometern vom Rad ab.



Tag 3

Die Radroute des heutigen Tages durchquert den mittleren Teil des Vinschgaus. Während oben an den bewaldeten, steilen Hängen die Bergbauern von der Vieh- und Milchwirtschaft leben, ernten die Bauern im Tal saftige Äpfel in riesigen Plantagen. Die malerische Radroute folgt wieder dem breiten Tal der Etsch. Links und rechts erheben sich hohe Berge und bilden ein gewaltiges Panorama. Trotz dieser enormen Höhenunterschiede führen unsere Radstrecken noch immer bergab. In dem Dorf Morter raten wir Ihnen zu einem kurzen Fotostopp. Ganz versteckt liegt eine uralte, unscheinbare Kirche. Nur Eingeweihte werden den Weg zu der Kirche finden. An der Außenwand erkennt man das verblichene Fresko des Heiligen Christophorus. 

In Latsch lassen wir Sie die Radfahrt unterbrechen, um mit einer Kabinenbahn in die Höhe von 1.740 Meter zu entschweben. Dort oben wandern wir mit Ihnen zu einem dieser alten Bauernhöfe, die Sie unterwegs immer wieder vom Talboden aus bestaunt haben. Manche ihrer Wiesen sind so steil, dass sich die Männer anseilen müssen, wenn sie Gras mähen wollen. Nach einem Weg von etwa 15 Minuten erreichen Sie einen solchen typischen Hof. Gerne bewirtet Sie die Bäuerin dort mit einer deftigen Jause. Von dort aus haben Sie einen grandiosen Blick auf die vergletscherten Gipfel des Ortlers. Sein höchster Gipfel erreicht fast 4.000 m. Zurück im Talgrund setzen Sie die Radtour gestärkt fort. Dabei passieren Sie die engste Stelle des Vinschgaus: Auf nur 1500 Meter rücken die Berghänge dort zusammen und lassen kaum Platz für den Fluss Etsch, zwei Straßen, eine Bahnlinie und eine trutzige Burg. Nach etwa einer malerischen Stunde auf dem Rad erreichen Sie Naturns. Dort begegnet Ihnen immer wieder der Name „Prokulus“: Ein Hotel nennt sich so, aber auch eine Tankstelle und eine Apotheke. Nach dem Besuch der Prokulus-Kapelle setzen Sie die Radfahrt fort bis mitten hinein nach Meran. In Meran übernachten Sie eine Nacht im komfortablen City Hotel Merano****S. Zum Abendessen spazieren wir in die bezaubernde Laubengasse.



Tag 4

Dieser Tag beginnt nicht mit einer Fahrt auf dem Rad, sondern mit einer Stadtführung durch Meran. Anschließend fahren Sie mit den Rädern in die malerische Landschaft von Marlingberg. Dort am Hang über dem Etschtal stehen aristokratische Herrenhäuser und Burgen inmitten einer südländischen Vegetation. Niederlana zieht viele Besucher von weither an. Alle wollen das „Wunder von Schnatterpeck“ gesehen haben. Wenn auch Sie dieses Aha-Erlebnis haben wollen, sollten Sie uns in die Kirche von Nieder Lana folgen.

Nun liegt eine Radroute vor uns, die oft zwischen Apfelpflanzungen entlang führt. Die Radetappe führt malerisch durch endlose Apfelbaumplantagen im fruchtbaren Etschtal und durch heimelige, südtiroler Dörfer. Unterwegs erleben Sie einen gewaltigen Altar: Ein Herr Schnatterpeck hat ihn aus Holz geschnitzt und die ganze Welt bewundert ihn. Transfer zurück nach Meran und freier Abend in der Stadt. 



Tag 5

Am Morgen fahren wir Sie hoch auf die Hochebene „Überetsch“, südlich des Etschtals. Sie bildet eine Landschaft mit der größten Sammlung adeliger Höfe, Burgen und Schlösser Südtirols. Die Landschaft von Überetsch ist eine Komposition aus Bergen, Schlössern, Seen und Wein - eine der schönsten Kulturlandschaften Europas!

Nach einem Rundgang durch den Ansitz Moos-Schulthaus stehen die Räder für sie bereit. Ziel der Radtour ist zunächst das Weinstädtchen Kaltern an der Weinstraße. Hier haben Sie einen berühmten Weinort Südtirols erreicht. Nach einem gemütlichen Spaziergang durch den Ort und einer Mittagspause (Mittagessen ist heute anstatt des Abendessens inkludiert) radeln Sie weiter bis ans Ufer des Kalterer See. Zum Abschluss des Tages erreichen wir den kleinen Winzerort St. Pauls, wo wir Sie zu einer Weinprobe einladen.

Transfer nach Bozen, wo Sie inmitten des Zentrums der schönen Altstadt mit ihren Laubengängen und hübschen Boutiquen zwei Nächte verbringen.



Tag 6

Das ist eine phantastische Radroute: Mit dem Rad rollen Sie abwärts nach Bozen und dann schweben Sie mit der hoch- modernen Kabinenbahn nach Oberbozen. In nur 12 Minuten entschweben Sie von nur 275 Meter Höhe hinauf auf 1.221 Meter. Diese Landschaft nennt sich Ritten und ist ein dicht besiedelter Höhenort mit herrlichem Blick. Gleich neben der Bergstation der Kabinenbahn setzt sich die ungewöhnliche Radtour durch eine Landschaft fort, die sich sehr unterscheidet von allem, was Sie bisher auf der Reise gesehen haben. Dies ist die Region der isoliert gelegenen Bauernhöfe und kleiner Orte, die Jahrhunderte lang von der übrigen Welt fast abgeschlossen waren. Ganz allmählich führt unser Radweg hinab ins Eisacktal.

Wenige Kilometer hinter Klobenstein, gibt es gleich zwei Gründe für eine Fotopause: Die Erdpyramiden vom Ritten und das Kirchlein St. Nikolaus. Von hier verläuft die Radroute in weiten Bögen entlang des grünen Gebirgshanges mal aufwärts und mal abwärts. Diese Etappe ist die anspruchsvollste der gesamten Reise. Der terranova-Bus fährt hinter der Gruppe und Sie haben jederzeit die Möglichkeit, einzusteigen. Am Wege liegen kleine Orte wie Lengstein und viele ganzjährig bewirtschaftete Bauernhöfe. Seit Generationen werden sie immer von der gleichen Familie unterhalten. Die Aussicht über das tief unten liegende Eisacktal hinweg auf die gegenüberliegende Bergwelt der Dolomiten ist spektakulär. Die weißen Felswände des Schlern und dessen gewaltige Felsnadel sind dabei besonders eindrucksvoll. Am Ende des Vormittags erreichen Sie den Ort Barbian. Dort gibt es gute Möglichkeiten für eine Mittagspause auf einer Terrasse mit einem weiten Fernblick. Nach der Mittagspause fahren Sie in vier Serpentinen hinab in den Grund des Eisacktales. Die Radstrecke ab Waidbruck zurück nach Bozen verläuft auf einem sehr bequem zu fahrenden Weg, der ausschließlich für Radfahrer gebaut wurde. Er folgt dem rauschenden Eisack-Fluss. Zwischendurch gibt es die Möglichkeit, die Tour abzubrechen und mit dem Zug nach Bozen zu fahren, falls man nicht die komplette Strecke mit dem Rad fahren möchte.



Tag 7

Zum Abschluss der Reise laden wir Sie zu einem Besuch des berühmten Bozener Archäologiemuseums und des “Ötzis” ein.

Bozens Reichtum hängt eng zusammen mit seiner idealen Lage an zwei Handelsstraßen: Die eine führte über den Reschenpass durch den Vinschgau und die andere durch das Eisacktal über den Brenner. Beide Handelswege treffen in Bozen zusammen. Bozen war eine Bischofsstadt, nie aber eine adelige Residenz. Hier wurde Geld durch Handel verdient. Auch heute ist das noch so! Die Altstadt von Bozen mit ihren belebten Laubengassen ist ein Einkaufsparadies und sie ist noch immer eine sehenswerte, mittelalterliche Stadt.

Je nach Ihrer individuellen Planung können Sie noch länger in Bozen verweilen oder gegen Mittag bereits Ihre Heimreise antreten.




Leistungen:
  • 6 Übernachtungen im Doppelzimmer in sehr komfortablen Hotels und in zentraler Lage
  • 6x Frühstück, 1x Mittagessen, 4x Abendessen
  • Service für Picknickbuffets und Getränkepausen (nur Kostenumlage Einkauf)
  • Mineralwasser auf den Radausflügen
  • Servicestation Begleitbus mit Gepäckbeförderung und Umstiegsmöglichkeit sowie technischer Betreuung
  • Kabinenbahn nach St. Martin im Kofel
  • Geführte Besichtigungen und Eintritte in Glurns, Naturns, Meran, Lana und Bozen
  • Eine kommentierte Weinprobe
  • Ausführliche Reiseinformationen
  • Leihrad mit 8-Gang Rücktritt oder 24-Gang Freilauf
  • Reiseleitung mit dem Rad und ausgewählte und geprüfte Radrouten
  • CO2 Kompensation in der Reiseregion (Ohne An- und Abreise)



Teilnehmerzahl min.:  8
Wenn Sie sich für die Reise interessieren, können Sie uns gerne schreiben.
Wir werden uns baldmöglichst bei Ihnen melden.


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